Wir begrüßen unser neues Mitglied

Eine erfreuliche Nachricht erreicht uns zum Wochenende. Udo, DK5LT tritt unserem Ortsverband bei.

Einigen von euch dürfte Udo sicherlich bekannt sein, denn er war bereits vor einigen Jahren Mitglied in unserem OV, bevor er nach Bayern zog. Den Kontakt zu seinen ehemaligen OV Freunden, hat Udo aber nie verloren. Ganz im Gegenteil. Die moderne Betriebsart DMR brachte schließlich eine Möglichkeit, sich mit der Heimat auszutauschen. So war Udo ein regelmäßiger Gast im Cluster 26225.

Durch Corona veranstalteten wir unseren OV Abend dann regelmäßig online. Auch hier war Udo als Ehrengast mit von der Partie. Dank der modernen Technik kann Udo wieder am OV Geschehen teilnehmen, auch wenn uns über 900 km voneinander trennen. Und wer weiß, vielleicht wird Udo eines Tages auch wieder gemeinsam mit uns am Tisch sitzen.

Wir freuen uns sehr, Udo wieder bei uns begrüßen zu dürfen.

Viele Grüße aus dem hohen Norden!

Grünkohlessen bei M03

Liebe Mitglieder,

am Freitag, den 03.12.2021 um 18 Uhr findet wieder unser Grünkohlessen statt.

Wo?

Adria Grill Flensburg

Tremmerupweg 23 24944 Flensburg

Anmeldungen bitte bis zum 15.11.2021 an unseren OVV Rudolf DL8LAR

Wir freuen uns auf ein gemütliches Beisammensein. Bitte beachtet die gültigen Hygieneregeln.

Hybrid OV-Abend am 13.10.2021

Liebe Mitglieder,

nach langer Zeit findet nun erstmalig wieder ein OV-Abend im Clubraum des Flensborg Yacht Club statt. Darüber freuen wir uns natürlich sehr.

Aufgrund Eurer Wünsche haben wir uns dazu entschlossen, den OV-Abend vorübergehend in einer neuen Version auszuprobieren. Wir treffen uns um 19 Uhr im gewohnten Clubraum und werden von dort zusätzlich auf den Treffpunkt DARC übertragen.

Somit kann jeder für sich entscheiden, ob er direkt oder virtuell am OV Abend teilnimmt.

Den Link zur Übertragung findest Du im Bereich Termine.

Die Adresse für die Anreise lautet:

Flensborg-Yacht-Club

Ewoldtweg 2

24944 Flensburg

Gäste sind wie immer herzlich Willkommen.

Wir freuen uns auf eine rege Teilnahme nach der langen Zeit ohne den persönlichen Kontakt.

LoRaWAN – Neuer Dienst bei DB0SH

Seit dieser Woche ist am Standort unseres OV-Relais DB0SH ein neuer Dienst verfügbar. In diesem Artikel stellen wir Dir LoRaWAN vor.

LoRaWAN Gateway
LoRaWAN Gateway

Das Wichtigste vorweg. Bei LoRaWAN handelt es sich nicht um eine Amateurfunkanwendung, da LoRaWAN im 868 MHz ISM Band betrieben wird. Zudem sind die Datenpakete verschlüsselt. Warum wir diesen Dienst nun trotzdem anbieten, erklären wir Dir in diesem Artikel.

Was ist LoRa?

Zuerst müssen wir klären, was LoRa überhaupt ist. Denn LoRaWAN baut auf dieser Übertragungsart auf.

LoRa (Long Range) ist eine proprietäre Low-Power-Wide-Area-Netzwerkmodulationstechnik. Es basiert auf Spread-Spectrum-Modulationstechniken, die von der Chirp Spread Spectrum (CSS) -Technologie abgeleitet sind. Es wurde von Cycleo aus Grenoble, Frankreich, entwickelt und von Semtech, dem Gründungsmitglied der LoRa Alliance, übernommen. Bei LoRa handelt sich um ein patentiertes Verfahren.

www.wikipedia.de

Es handelt sich also um ein Modulationsverfahren, mit dem sich Daten bei geringer Sendeleistung über große Distanzen übertragen lassen. Wenn Du dich mit dem Thema genauer beschäftigen möchtest, dann findest du alle Informationen im Netz. Hierbei empfehle ich Dir auch einmal auf dem Blog von Alex vorbeizuschauen. Dort findest du gleich ein paar tolle Projekte zu dem Thema.

Genutzt wird diese Modulationsart im Amateurfunk bereits für LoRa-APRS. Durch die geringe Stromaufnahme ist LoRa hervorragend für batteriebetriebene Anwendungen geeignet.

LoRaWAN – Ein Netzwerkprotokoll welches LoRa als Übertragungsmedium nutzt

In unserem Fall besteht das LoRaWAN aus Endgeräten, den sogenannten Nodes und den Gateways, welche die Daten von den Nodes empfangen und an die Server weiterleiten. Ein Node kann zum Beispiel ein Temperatursensor sein, der seine Werte in einem festgelegten Intervall per LoRa versendet.

LoRa Temperatursensor
LoRaWAN Temperatursensor

Dieser Temperatursensor erfasst zudem die Luftfeuchtigkeit und sendet die Daten an das nächstgelegene Gateway. Ein großer Vorteil dabei ist, dass das Gateway bei DB0SH nicht das Einzige in der Stadt ist. Es gibt noch ein paar weitere Gateways, wie aus dieser Karte zu entnehmen ist. Diese Gateways werden entweder von Privatpersonen oder Interessensgemeinschaften betrieben. Es ist dabei völlig egal, von welchem dieser Gateways unsere Datenpakte empfangen werden. Da die Gateways in der Regel alle mit dem TheThingsNetwork verbunden sind, landen die Daten zuverlässig auf den TheThingsNetwork Servern. Von dort aus können wir die Daten weiterverarbeiten und zum Beispiel auf einer Webseite darstellen. Die Verbindung funktioniert sogar bidirektional, sodass wir z.B. Schaltbefehle an die Nodes senden können.

Was ist nun der Nutzen für uns im Amateurfunk?

Dadurch dass die Daten beliebig weiterverarbeitet werden können, sind der Kreativität kaum Grenzen gesetzt. Es können viele Projekte einfach und schnell realisiert werden. LoRaWAN wird bereits vielfach in Projekten der Maker-Szene eingesetzt. Und dabei haben Maker und Funkamateure eine Sache gemeinsam. Die Leidenschaft für drahtlose Kommunikation.

Wie geht es nun weiter?

Wir werden uns in der nächsten Zeit verstärkt mit dem Thema befassen und versuchen, eigene Projekte zu realisieren. Natürlich kann jeder unser Gateway am Standort nutzen und seiner Kreativität freien Lauf lassen. Egal ob Funkamateur, oder nicht. Und vielleicht kommt man so ins Gespräch mit Leuten, die genau so technikbegeistert sind wie wir. Wir freuen uns sehr auf die neue Spielwiese – LoRaWAN.

Wie wird das finanziert?

Für den Aufbau am Standort von DB0SH wurde lediglich das Gateway benötigt. Dies wurde als Dauerleihgabe von DK8LX zur Verfügung gestellt. Die restliche Infrastruktur war bereits vorhanden. Dadurch, dass das Gateway einen eingebauten WLAN-Accesspoint besitzt, konnte ein älterer WLAN-Accesspoint am Standort abgeschaltet werden. Somit sparen wir Stromkosten und können zusätzlich einen weiteren Dienst anbieten.

Im Laufe der Zeit werden sich noch einige Informationen unter der Rubrik Tipps und Tricks veröffentlich werden. Doch erst müssen wir uns selbst mit der Thematik beschäftigen.

Gerne beantworten wir Dir auch Deine Fragen auf dem kommenden virtuellen OV Abend am Mittwoch, den 8.9.2021!

Du hast bereits eigene Projekte mit LoRaWAN realisiert, oder möchtest uns unterstützen? Dann schreibe uns gerne über das Kontaktformular!

Was tun bei einem Stromausfall?

Mit den Fragen rund um das Thema Notstrom haben wir uns heute an unserer Clubstation DK0FL einmal genauer beschäftigt.

DL8LAR

Bei einem spontanen Treffen unserer Mitglieder an der Clubstation DK0FL kam die Frage auf, wie man sich im Falle eines Stromausfalls in der Clubstation verhalten sollte. Denn ohne Strom funktioniert auch das beste Funkgerät nicht.

Unser Konzept

Tatsächlich haben wir uns im Rahmen unserer Notfunktätigkeiten bereits vor einigen Jahren Gedanken gemacht, wie wir in einer solchen Situation, schnell wieder in Betrieb gehen können. Sicherlich kann man sich einen Stromgenerator in die Ecke stellen und diesen dann im Bedarfsfall hervorholen. Aber sind wir mal ehrlich. Meistens fehlt es dann im Ernstfall an Verlängerungsleitungen, Verteilersteckdosen, Kabeltrommeln etc.. Um dies zu vermeiden, wurde eine Netzumschaltung entworfen. Dadurch ist es nun möglich, die Clubstation über einen Generator an einem zentralen Punkt von außen einzuspeisen.

Die Steuerung sorgt dann automatisch dafür, dass die gesamten Verbraucher vom Netz des Energieversorgers getrennt werden. Anschließend wird auf Notstrom umgeschaltet. Hierbei lässt sich die Spannung, sowie die Netzfrequenz der Einspeisung vom Arbeitsplatz aus überwachen. Die Anzeigeelemente stammen aus der ehemaligen Netzersatzanlage des alten Flensburger Senders, der vielen noch als “Bleistift” bekannt ist.

Netzumschaltung
Netzumschaltung am Arbeitsplatz

Sollte das Netz wiederkehren, wird dies ebenfalls am Arbeitsplatz signalisiert und der Operator kann auf das Netz zurückschalten lassen.

Wir sparen uns also das Verlegen von Kabeln und Steckdosen und verlieren dadurch keine kostbare Zeit. Zudem entstehen keine Stolperfallen und es können alle Türen geschlossen werden. Im Winter ist das sicher ein großer Vorteil.

Der Test

Nach der Installation haben wir die Steuerung ausgiebig getestet. Allerdings ist der Test schon einige Zeit her. Deshalb haben wir uns heute kurzerhand entschlossen, den “Ernstfall” zu simulieren. Nach dem Freischalten der Hauptverteilung wurde der Generator an seiner dafür vorgesehen Stelle angeschlossen und gestartet. Nach weniger als fünf Minuten war die Clubstation wieder vollumfänglich betriebsbereit. Die in der Station verbaute Notbeleuchtung hat in der Zeit des Umschaltens eine Orientierung problemlos ermöglicht.

Rudolf DL8LAR konnte direkt nach der Umschaltung weitere Stationen auf den Bändern arbeiten
Rudolf DL8LAR konnte direkt nach der Umschaltung weitere Stationen auf den Bändern arbeiten

Wir konnten den Test nach einer halben Stunde erfolgreich beenden. Alles funktionierte so, wie wir es uns gewünscht hatten. Zudem gab es keine offenen Fragen bei der Handhabung.

Fazit

Unsere Clubstation könnte bei einem längeren Stromausfall weiterhin uneingeschränkt betrieben werden. Unsere vorgehaltenen Kraftstoffreserven reichen für ca. 2 Tage. Auch mit der Heizung gäbe es kein Problem, da hier ausschließlich mit einem Holzofen geheizt wird. Für genügend Brennholz hat Sven gesorgt. Somit ist die Heizung für mehrere Tage sichergestellt.

Internationales Leuchtturm- und Feuerschiff-Wochenende

An diesem Wochenende findet wieder das internationale Leuchtturm und Feuerschiff Wochenende statt.

Funkamateure auf der ganzen Welt bereiten sich jährlich auf dieses Wochenende vor. Ziel ist es, einen Leuchtturm oder ein Feuerschiff auf den Amateurfunkbändern zu aktivieren.

Einige Mitglieder aus unserem Ortsverband befinden sich auf der dänischen Insel Als. Diese Aktivierung hat schon viele Jahre Tradition.

Vielleicht hast Du ja auch das Glück und kannst einige Lighthouse Stationen auf der Kurzwelle arbeiten.

Wir treffen uns zudem heute Abend gegen 20 Uhr auf dem 2m Repeater DM0FL – 145.775 MHz zu einer gemütlichen Runde.

Das war der M03 Fieldday 2021

Drei erfolgreiche Tage voller Freude liegen hinter uns. Als Teilnehmer an der IARU World Championship konnten wir viele Verbindungen loggen.

Unser Aufbau wurde zwar anfangs noch vom schlechten Wetter begleitet, aber dann stellte sich ein positives Wochenende ein. Viele helfende Hände sorgten für einen schnellen Aufbau.

Contest Station

Im Anschluss an den Aufbau verteilte unser 1. Vorsitzende Rudolf, DL8LAR die Urkunden an die freiwilligen Helfer. Die Urkunden wurden als Anerkennung für den Einsatz für und während des Fieldday verliehen. Entworfen wurden die Urkunden von OM Kuddel, DD3LM. An dieser Stelle einen herzlichen Dank an das gesamt Fieldday Team, sowie natürlich an Kuddel.

Stellvertretend für alle freiwilligen Helfer

In den vergangenen Jahren wurden immer fertige Antennen in Betrieb genommen. In diesem Jahr haben wir allerdings eine Delta Loop Antenne für 80m mit einem 1:2 Balun gebaut. Die Vorbereitung der Antenne im heimischen Garten gestalteten sich wegen der Größe etwas problematisch. Vor Ort konnte die Antenne dann aber problemlos aufgebaut werden. Wir entschieden uns dazu, die Antenne vertikal an einem Halteseil aufzuhängen. Um die Strahlungsrichtung ändern zu können, haben die die Aufhängung drehbar gemacht. Hierzu kam ein Wirbel aus dem Klettersport zum Einsatz. Die Antenne ließ sich dadurch leicht durch eine Person drehen. Trotz der 84m Umfang!

Delta Loop
84m Delta Loop vertikal

Amateurfunk auf höchstem Niveau

Während der Aufbauarbeiten bekamen wir Besuch von Funkfreund Jochem, DK2FT aus dem Ortsverband Schleswig M13. Jochem brachte seinen Spectrum Analyzer mit. Damit hat er kurzerhand die Antenne vermessen. Hierbei zeigte sich, dass sich die Vorbereitungen gelohnt haben. Die Antenne war dort in Resonanz, wo wir sie haben wollten. Perfekte Voraussetzungen für den IARU World Championship Contest.

Siglent Spectrum Analyzer
Siglent Spectrum Analyzer

Anschließend haben wir den Grill in Betrieb genommen und es gab erste Funkverbindungen mit der ganzen Welt. Die Signale waren sehr stark und wir wurden trotz der “nur” 100W gut gehört. Sogar Stationen aus den USA konnten wir problemlos in SSB arbeiten. An diesem Abend ergaben sich nette Gespräche vor Ort und auf den Bändern. Viele Mitglieder hatte man wegen der Pandemie lange nicht gesehen. Daher war der Fieldday für uns alle eine willkommene Abwechslung.

Wasserfall auf dem 40m Band
IARU World Championship
Viele starke Signale auf den Bändern

Aber nicht nur auf der Kurzwelle, sondern auch auf den höheren Frequenzen wurden Verbindungen hergestellt. OM Ben, DL6BEN hat seine QO-100 Satelliten Station auf dem Gelände aufgebaut. Hierüber wurden über 30 QSOs geführt. Besonders erwähnenswert ist der Kontakt mit der Neumayer-Station III in der Antarktis. Diese ist unter dem Rufzeichen DP0GVN aktiv. Als Technikverein freuen wir uns natürlich besonders über solche Highlights. Es ist wichtig, dass wir auf dem neuesten Stand der Technik bleiben. Die Station von Ben zeigt, dass Amateurfunk noch immer ein spannendes Hobby für jung und alt ist.

QO-100 Sat Station
QO-100 Satelliten Station

Die Abendstunden bescherten uns schöne Sonnenuntergänge, gepaart mit Amateurfunkromantik und gemütlichem Beisammensein.

Sonnenuntergang
Sonnenuntergang

Der Contest

Am Samstag starteten wir pünktlich um 12 Uhr UTC in den IARU World Championship Contest. Schnell füllte sich unser Log mit den ersten Verbindungen. Unser Operator Team bestand aus fünf Personen. Dadurch arbeiteten wir einen Teil in CW und einen Teil in SSB. So kam jeder auf seine Kosten. Wir hatten wirklich viel Spaß dabei. Gerade in den Momenten, als es wirklich Schlag auf Schlag ging. Auch unsere Verpflegung kam nicht zu kurz. Neben den selbst mitgebrachten Speisen, hat YL Rena, DE3RGK uns mit Kuchen und Leckereien versorgt. Gegen 01:30 Uhr MESZ gingen wir dann schlafen. Am Sonntag starteten wir gegen 8 Uhr MESZ. Gefunkt wurde bis zur letzten Minute. OM Timo, DK9WE hat die letzten QSOs in CW noch geführt, als wir bereits mit dem Abbau begonnen hatten. Zum Contestende um 14 Uhr MESZ saß Timo nur noch vor dem Tisch und der Kurzwellenstation inkl. Log PC. Der Rest war bereits abgebaut. Insgesamt konnten wir 382 Verbindungen für uns verbuchen. Eine große Leistung des Teams!

Nach dem Abbau wurde das Material wieder in der Clubstation verbaut. Ein eindrucksvolles Wochenende ging somit vorüber. Besonders gefreut haben wir uns über die vielen Besucher und die dadurch entstandenen Gespräche.

Vielen Dank an all diejenigen, die diesen Fieldday wieder zu einem Besonderen gemacht haben! Ohne Euch, hätte das Event nicht stattfinden können.

Nun haben fiebern wir dem Fieldday 2022 entgegen. In der Zwischenzeit machen wir uns Gedanken, wie wir im nächsten Jahr noch bessere Voraussetzungen schaffen können.

Du hast eine Idee? Dann schreibe uns über das Kontaktformular!

vy 73 de Tycho DK8LX

Vorbereitungen für den Fieldday 2021 laufen

In einer Woche ist es so weit. Vom 9.7.2021 bis zum 11.07.2021, startet der Fieldday bei M03 in die nächste Runde. In diesem Jahr werden wir am IARU HF World Championship Contest teilnehmen. 

Wegen der aktuellen Lage wird die Veranstaltung nur im kleinen Kreis stattfinden.

Auch in diesem Jahr haben sich viele Mitglieder und Freunde des Ortsverbandes bereiterklärt, an den Vorbereitungen mitzuwirken. Hierfür ein herzliches Dankeschön! Nur gemeinsam kann man ein solches Projekt auf die Beine stellen.

Was wird es in diesem Jahr als Neuerung geben?

Es wird unsere neue Stromversorgung zum Einsatz kommen. Diese besteht aus einer 120 Ah Batterie. Verbaut ist diese Batterie in einem Gehäuse aus 15mm starken Siebdruckplatten. Diese sind von einem anderen Projekt recycelt worden. An der Stirnseite befindet sich ein MPPT Solarladeregler an der Box.

Stromversorgung 120 Ah

Die Batterie kann also über ein oder mehrere Photovoltaikmodule geladen werden. Für die Verbraucher stehen PowerPole Anschlüsse bereit, sodass ein schnelles und verpolungssicheres Konnektieren kein Problem darstellt. Für 230V Geräte steht ein Inverter zur Verfügung. Mittlerweile haben wir fast alle Anschlüsse unserer Geräte auf PowerPole umgestellt. Die Stecker sind wirklich extrem praktisch und haben sich in sämtlichen Amateurfunkanwendungen bewährt. Hier findest Du ein Video über das System.

Für die Lagerung der Box über den Winter und bei Nichtgebrauch, befindet sich eine Anschlussbuchse für ein externes Erhaltungsladegerät auf der Rückseite. Somit ist die Stromversorgung jederzeit einsatzbereit und kann für Notfunkanwendungen genutzt werden. Im Bedarfsfall kann die Kapazität über einen PowerPole Eingang mit weiteren Batterien erweitert werden.

Um moderne Geräte wie Smartphone oder Tablet laden zu können, ist eine 12V Steckdose mit einem 2-port Charger nach QC3.0 Standard verbaut. Dieser liefert pro Port 12V/1,5A – 5V/3A oder 9V/2A. Unsere Messungen haben ergeben, dass bei 5V auch 3,5A möglich sind. Allerdings wird das Gerät dann außerhalb der Spezifikationen des Herstellers betrieben.

Messergebnis bei 5V

Falls Du dich auch für diesen leistungsstarken USB Charger interessierst, findest du hier den Link zum Produkt.

Weiteres Highlight auf dem Fieldday

Ein Mitglied unseres Ortsverbandes hat in den letzten Monaten an einer besonderen Station gearbeitet. Was genau das ist, wird noch nicht verraten. Dazu wird es die Informationen erst auf dem Fieldday geben. Nur so viel sei gesagt – es wird etwas Besonderes.

Wir freuen uns auf auf Euch!