Einladung zum DARC Oster-Contest 2022

Der Deutsche Amateur-Radio-Club (DARC) lädt alle Funkamateure zum jährlichen Osterwettbewerb am Ostermontag, den 18.04.2022 (15:00 – 17:30 UTC) ein. Dieser Contest zählt zu der DARC Clubmeisterschaft “Open”. Der Oster-Contest ist ein Sprint-Contest d.h.: nach jedem QSO hat die CQ-rufende Station QSY zu machen und der anrufenden Station die Frequenz zu überlassen. Nachdem wir im letzten Jahr eine Rekordbeteiligung von 552 eingereichten Logs verzeichnen konnten, sind wir auf die diesjährige Beteiligung sehr gespannt. Wir wünschen viel Erfolg und natürlich Frohe Ostern! Hinweise:

Quelle: www.darc.de

Start des neuen DARC Chats für Mitglieder

Morgen ist es endlich soweit. Am Freitag, den 18.03.2022 um 19 Uhr, wird der neue DARC-Chat offiziell eröffnet!

Sei live dabei und lerne die neue Kommunikationsplattform kennen. Die Veranstaltung findet im Treff DARC statt. Hier gelangst du direkt zur Veranstaltung.

Du kannst nicht bis morgen warten? Dann logge dich schon jetzt unter chat.darc.de ein!

 

Viel Spaß mit der neuen Funktion des DARC!

Stellungnahme des DARC-Vorstands zur aktuellen Situation in der Ukraine

Seit einigen Tagen werden an den DARC-Vorstand Fragen nach “Sanktionen” und “klaren Bekenntnissen” herangetragen. Als Funkamateure haben wir ein Hobby gewählt, welches das Ziel einer friedlichen Verständigung der Völker verfolgt – unabhängig von politischen Ansichten. Dieses Ziel kann nur mit Leben gefüllt werden, wenn wir miteinander und nicht übereinander reden, niemanden von diesen Gesprächen ausschließen und der Gewalt keinen Raum geben. Der DARC wird sich daher auch weiterhin politisch neutral verhalten.

Als Vorstand des DARC e.V. appellieren wir an alle Funkamateure, in dieser schwierigen Zeit die friedliche Verständigung zwischen den Menschen als oberstes Ziel nicht aus den Augen zu verlieren, so wie es uns das Amateurfunkgesetz (AFuG) und die Satzung des DARC vorgeben.

Quelle: www.darc.de

Die Vorbereitungen für die Crozet Island DXpedition schreiten voran

Die bevorstehende Solo-DXpedition zur Crozet-Insel unter der Leitung von Thierry Mazel, F6CUK, wird voraussichtlich um Weihnachten auf der Insel eintreffen. Bis dahin ist es zwar noch ein paar Monate hin, aber bekanntermaßen benötigen derartige Vorhaben eine entsprechende Vorlaufzeit. Das Crozet Archipel liegt im Indischen Ozean, ca. 2300 bis 2500 km südlich von Madagaskar und Südafrika und etwa 1060 km nördlich von der Antarktis. Die IOTA-Nr. lautet AF-008.

Ein Rufzeichen wurde bisher noch nicht vergeben, obgleich Mazel, F6CUB, eines beantragt hat, das an den 60. Jahrestag des ersten Amateurfunkbetriebs von Crozet aus in den Jahren 1961 und 1962 erinnern soll. Um Problemen mit Piraten vorzubeugen, wird das Rufzeichen erst nach Mazels Ankunft in Crozet und nur wenige Stunden vor Aufnahme des Betriebs bekannt gegeben. Transceiverseitig soll ein TS-590 nebst 500-W-PA zum Einsatz kommen.

Während seiner Reise an Bord der Marion Dufresne wird Mazel Zwischenstopps auf anderen abgelegenen Inseln einlegen, die ebenfalls seltene DXCC-Entitäten sind, darunter Tromelin Island. Die Inseln Crozet und Tromelin werden als Teil der französischen Süd- und Antarktisgebiete (abgekürzt TAAF) verwaltet. „Nach der Genehmigung durch die TAAF und der Ankündigung der DXpedition ist es nun an der Zeit, die Ausrüstung zusammenzustellen und die Vorbereitungen voranzutreiben“, so Mazel. „Die Marion Dufresne wird die Insel La Réunion am 8. Dezember verlassen, mit einem Zwischenstopp in Tromelin, um die Leute dort zu versorgen, und dann weiter nach Crozet fahren“. Die letzte Amateurfunkaktivität aus Crozet fand 2009 von Florentin Bard, F4DYW, statt, der als FT5WQ gearbeitet hatte. Weiteres erfährt man auf der DXpeditionswebseite unter http://crozet2022.r-e-f.org/home.html

Quelle: www.darc.de

FreeDV-Aktionstag am 20. und 21. Februar

Am Sonntag, den 20. und Montag, den 21. Februar findet ein FreeDV-Aktivitätstag auf den KW-Bändern statt. Der Zweck dieser Tage ist es, FreeDV, einen digitalen Sprachmodus, zu fördern und Erfahrungen damit zu sammeln. Jeder mit einem HF-Transceiver und einem PC (Windows, MacOS, Linux) kann teilnehmen. Die erforderliche Open-Source-Software, einschließlich umfangreicher Handbücher und Testdateien, ist kostenlos erhältlich (freedv.org).

FreeDV ist ein digitaler Sprachmodus für die HF-Bänder, der entwickelt wurde, um unter den verschiedenen Bedingungen auf HF die beste Klangqualität zu erzielen. Im Gegensatz zu anderen digitalen Sprachmodi basiert FreeDV auf Open-Source-Software, die von David Rowe (VK5DGR) entwickelt wurde. Amateure aus der ganzen Welt entwickeln die Software weiter und nehmen regelmäßig Verbesserungen vor. FreeDV ist für die Betriebssysteme Linux, MacOS und Windows verfügbar. Um das Bewusstsein für FreeDV zu schärfen, organisiert Mooner K6AQ einen weltweiten FreeDV-Aktionstag. Die Aktion beginnt am Sonntag, den 20. Februar um 16:00 UTC und dauert bis Montag, den 21. Februar um 15:59 UTC. Die für die Aktionstage empfohlenen Betriebsfrequenzen sind:

 

  • 80 Meter: 3.625, 3.643 oder 3.693 kHz
  • 40 Meter:   7.177 kHz
  • 20 Meter: 14.236 kHz
  • 17 Meter: 18.118 kHz
  • 15 Meter: 21.313 kHz
  • 12 Meter: 24.933 kHz
  • 10 Meter: 28.330 oder 28.720 kHz

Es ist einfach, mitzumachen. Laden Sie einfach das FreeDV-Programm von der FreeDV-Webseite herunter und verbinden Sie Ihren Computer mit Ihrem Transceiver. Konfigurieren Sie dann die Software so, dass sie die entsprechenden Soundkarten- und PTT-Einstellungen verwendet – für’s Hören und Sprechen ist übrigens je eine Soundkarte notwendig. Die neueste Softwareversion erkennt automatisch den richtigen Empfangsmodus, aber der Sendemodus muss immer noch manuell eingestellt werden. Wenn Sie FreeDV bereits verwendet haben, aktualisieren Sie auf Version 1.6.1 oder höher, um die neuen Modi und Funktionen zu nutzen, einschließlich der Möglichkeit, Ihre Station auf der Übersichts-Karte von PSKreporter anzuzeigen. Dies hilft anderen, Sie als FreeDV-Station zu erkennen. Rufen Sie dazu die PSKreporter-Karte auf und wählen Sie FreeDV als Empfangsmodus. Der neueste Download enthält auch Audiodateien der verschiedenen Modi und eine sehr ausführliche Anleitung, die Ihnen bei der Einrichtung Ihres Senders hilft.

Quelle: www.darc.de

Einführungsabend Betriebstechnik Telegraphie

Die Morsetelegraphie eröffnet eine faszinierende Welt mit ganz eigenen Gewohnheiten und Bräuchen. Unter dem Titel “Morsen – und was gebe ich jetzt?” findet am Dienstag, 8. Februar, 20 Uhr, im treff.darc.de ein Abend statt, der in die CW-spezifische Betriebstechnik einführt.

Er richtet sich an CW-Anfänger und solche, die das Morsen erst noch lernen wollen. Geplant ist ein Mitmach-Abend mit gemeinsamer freundlicher Diskussion der Eigenschaften verschiedener QSO-Stile, aufgelockert von gelegentlichen Vortragselementen. Der Abend findet als Online-Veranstaltung auf dem DARC-Videokonferenzserver treff.darc.de statt. Für die Teilnahme wird keine besondere Software benötigt, ein aktueller Browser genügt. Zugangsinformationen gibt es auf https://treff.darc.de/kalender.html

Quelle: www.darc.de

Saarländische Gymnasiasten fiebern Amateurfunk-Kontakt mit der ISS entgegen

Schüler- und Schülerinnen des Johannes Kepler-Gymnasiums (JKG) in Lebach bereiten sich zurzeit intensiv auf einen Funkkontakt mit dem saarländischen ESA-Astronauten Matthias Maurer, KI5KFH, vor. Der 51-jährige promovierte Werkstoffwissenschaftler aus Gronig umkreist seit November 2021 als erster Saarländer die Erde an Bord der Internationalen Raumstation ISS.

Bei seinem Überflug am Freitag, 4. Februar, ist im Zeitraum von 12:37 bis 12:47 Uhr (MEZ) ein direkter Amateurfunk-Kontakt geplant von Kindern und Jugendlichen des JKG Lebach mit Astronaut Matthias Maurer an Bord der ISS. Der Funkkontakt soll voraussichtlich im 2-m-Band erfolgen. Erfahrungsgemäß wird hier als Down-Link-Frequenz 145,800 MHz benutzt. Welche genauen Frequenzen für diesen Funkkontakt tatsächlich in Anspruch genommen werden, wird dem JKG Lebach von der ESA unter Vermittlung der ARISS, also der Projektorganisation „Amateurfunk auf der ISS“, erst kurzfristig mitgeteilt. Das JKG Lebach ist im Saarland die einzige Schule, deren Schülerinnen und Schüler in diesem Jahr die Möglichkeit haben, mit der ISS unter Nutzung von Amateurfunk direkt zu kommunizieren. Fachlehrer Stephan Zimmermann, DL3CM, Mitglied des OV Schwarzwälder Hochwald (Q21), koordiniert das Schulprojekt im Rahmen einer Arbeitsgemeinschaft Technik & Amateurfunk. Beim Überflug der ISS werden die elf bis 18 Jahre alten Schülerinnen und Schüler für knapp zehn Minuten Gelegenheit haben, Astronaut Matthias Maurer Fragen zu stellen und dessen Antworten am Funkgerät zu hören. (Quelle: Dieter Lorig, DK4XW)

Quelle: www.darc.de

In zehn Wochen zur Amateurfunklizenz Klasse E

Der Ortsverband Steinhuder Meer (H35) lädt ab dem 5. März 2022 zu einem Online-Ausbildungskurs ein. Immer samstags von 9 bis 13 Uhr findet die Schulung zur Amateurfunklizenz statt, die insgesamt zehn Wochen dauert. Anschließend steht die Prüfung bei der Bundesnetzagentur auf dem Programm.

 

Weitere Informationen finden Interessierte unter: https://www.amateurfunk-steinhude.de/amateurfunk-online-lizenzkurs-klasse-e-2022.
Darüber informiert: Henrik Bartels, DL6OCH

Quelle: www.darc.de

Diskussion mit dem Vorstand zur „Zukunft Amateurfunk“

Der DARC-Vorstand lädt heute Abend, am 3. Januar um 19 Uhr zum Workshop „Zukunft Amateurfunk“ auf die Plattform treff.darc.de ein. Seit geraumer Zeit beschäftigt sich der DARC-Vorstand mit der Zukunft des Amateurfunks. Erste Überlegungen hierzu gab es bereits in einem Vortrag auf der HAM RADIO World im Juni 2021. Das Ziel dieses Workshops soll zunächst die Erkenntnis wecken und festigen, dass ein „weiter so wie bisher“ den Amateurfunk nicht attraktiv und zukunftsfähig macht.

Der DARC-Vorstand möchte deshalb einige Kernpunkte aus seiner Strategie und die der IARU-Strategiekonferenz vorstellen und wünscht sich eine Diskussion über die weitere Entwicklung des DARC und des Amateurfunkdienstes in Deutschland. Die Moderation hat der DARC-Vorstand inne. Der Teilnahmelink lautet: https://treff.darc.de/d/#/teilnehmer/pvdVmL3y

Quelle: www.darc.de

Verlängerung der Duldungsregelungen für 160 m, 6 m, 4 m und Hamnet-Zugang Klasse E

Bereits vor der für den 22.12. geplanten Veröffentlichung des Amtsblattes 2021-24 informiert die Bundesnetzagentur den DARC/RTA darüber, dass die für das laufende Jahr geltenden Duldungsregelungen für 160, 6 und 4 m sowie den Zugang zum Hamnet für Klasse-E-Inhaber bis 31.12.2022 verlängert werden. “Besonders freue ich mich darüber, dass 70 MHz bis 70,210 MHz, also um 10 KHz erweitert wird”, erklärt Christian Entsfellner, DL3MBG.

“Ich bedanke mich ganz herzlich bei der Bundesnetzagentur und der Bundeswehr/BMVg für dieses schöne Weihnachtsgeschenk an alle Funkamateure”, fügt der DARC-Vorsitzende an.

Im Einzelnen bedeutet dies:

  • Im Frequenzbereich 50,0 – 50,4 MHz dürfen Inhaber der Genehmigungs­klasse A auch 2022 mit maximal 750 Watt PEP senden, Inhaber der Genehmigungsklasse E mit 100 W PEP; Polarisation: horizontal. Im Rest des Bandes sind nur maximal 25 W PEP zulässig. Contestbetrieb ist gestattet.
  • Im 4-m-Band ist nur für Inhaber der A-Lizenz nun Funkbetrieb im Frequenzbereich 70,150 – 70,210 MHz zulässig. Damit ist es für 2022 erstmals gelungen, auch die international gültige SSB-Anruffrequenz 70,200 MHz in den freigegebenen Frequenzbereich zu integrieren. Die max. Sendeleistung beträgt 25 W ERP, bei horizontaler Polarisation.
  • Im 160-m-Band gilt wie bisher die Erlaubnis, in den Frequenzbereichen 1850 – 1890 kHz und 1890 – 2000 kHz mit voller Sendeleistung gemäß der jeweiligen Lizenzklasse A (750 W PEP) oder E (100 W PEP) zu arbeiten; dies jedoch nur an Wochenenden. Ebenso ist nur während Wochenenden dort Contestbetrieb geduldet.
  • In den Frequenzbereichen 2320 – 2450 MHz  und 5650 – 5850 MHz dürfen Inhaber der Genehmigungsklasse E auch 2022 mit maximal mit 5 W PEP arbeiten, um eine Teilnahme am Funkbetrieb im HAMnet zu ermöglichen.

Diese für den Amateurfunk günstigen Regelungen, insbesondere die Frequenzerweiterung beim 4-m-Band, resultieren aus der guten und vertrauensvollen Zusammenarbeit zwischen RTA, BNetzA, Primärnutzer Bundeswehr und dem Referat Frequenzmanagement des DARC.

Die Amtsblätter der Bundesnetzagentur können unter https://www.bnetza-amtsblatt.de/2021/ heruntergeladen werden.

Darüber informiert Christian Entsfellner, DL3MBG, Vorsitzender DARC e.V./RTA-Vorsitzender sowie Bernd J. Mischlewski, DF2ZC, Referent Frequenzmanagement.

Quelle: www.darc.de